Posts

Der letzte Wandertag – wie ein Eukalyptusdampfbad

Bild
  Die zwei anderen Damen waren nicht von der frühen Truppe, so dass ich heute die erste war, die in der ansonsten leeren albergue herumkramte. Hier konnte ich ein Frühstück machen mit meinem Porridge, seit langem einmal wieder. Heute gings zur Sache, ich mußte es bis zum Reitstall am Monte do Gozo heute schaffen, um dem Zeitplan gerecht zu werden, bis um neun heißt es, sollen die Pferde vom Hauptplatz verschwunden sein. Blöd nur, dass es jetzt, so kurz vor der Zeitumstellung, erst kurz vor neun hell wird. Man ist ja doch bereits deutlich westlich des Greenwich-Meridians. Aber vielleicht hilft dumm stellen? Es war zwar überall nass, es hatte nachts geregnet, bzw. nicht wirklich aufgehört, aber anfangs blieb es doch kurz mal trocken, so dass das Satteln halbwegs gut vonstatten ging – natürlich nicht so schnell wie gestern, aber trotzdem waren wir um zehn unterwegs. Trotz anhaltender Pilgerscharen traf ich heute bis auf Claudia und Birgit keine Bekannten und sinnierte ungestört für mich