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Es werden Posts vom November, 2023 angezeigt.

The flow...

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  Der flow.. er plätschert nur noch ein wenig… Was zunächst noch vielversprechend begann, nämlich das Gehen im Flow, so wie es gerade paßte, versiegte so ein wenig im Flachen, im Warten, im Ausharren. Je länger wir pausierten, desto eher drängte sich die Erkenntnis auf, dass es jetzt langsam genug sei. Nun gut, irgendwann musste zwar ein Ende sein, aber gerade hier, gerade jetzt… ? Wir wollten doch eigentlich… Seufz. Oder war es gerade das, das Finden des flows, war mir die Reise zeigen wollte? Nun, da ichs endlich hatte, brauchte ich die Reise nicht mehr? Verweile doch, du bist so schön...? Tja, was schon dem Doktor Faust nicht gelungen war... doch die Geschichte war und ist seit eh, noch nicht zu Ende. Saeta war zwar wieder fieberfrei, mit Appetit gesegnet und frech wie eh, aber sie hatte irgendwie für meinen Geschmack zu viel abgenommen. Bloß gut, dass wir mit „leichtem“ Übergewicht gestartet waren. Die Rückreise muss natürlich auch noch organisiert werden. Nur blöd, dass

Sankt Anton

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  Sankt Anton Da ich beschlossen hatte, aufgrund der allgemeinen Umstände (wie Gabis Streik, der Wetterlage etc.) nur noch „im flow“ zu pilgern, ließ ich mir heute Zeit, denn schon in Moissac hatten Philippe, Fanny und Claudine gemeint, es gäbe Regen am Donnerstag. Den wartete ich dann einfach mal ab, und ließ der schriftstellerischen Blog-Ader freien Lauf, inspiriert durch die gestrigen inputs. Gemütlich brach ich um ca elf Uhr mal auf, nachdem die Ponys derweil noch den „Vorplatz“ ein wenig gekürzt hatten, denn wenn wir schon Zeit und Gras haben, dann soll jeder davon profitieren. Das Timing hätte besser nicht sein können, denn in Auvillars traf ich so gut wie alle Hauptakteure des gestrigen Abends wieder – eine am Ortseingang, die anderen vor der Pizzeria "al dente", und die Radfahrerin natürlich auf der Straße. Schön, wie das Universum das immer wieder hinkriegt. Nur Sabine, die mich aufgefordert hatte hereinzukommen, traf ich nicht, schade. An dieser Stelle liebe G

Ganz leicht

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  Keinen Packsattel zu haben, erleichtert das Leben ungemein. Ein Pferd nur so extra, das geht leicht, aber wenn dann noch alles Gepäck immer equilibriert werden muss, fünfmal wiegen, bis alles paßt,… ächz. Ich hätte gar nicht gedacht, dass das Weglassen eine derart große Befreiung wäre. Von nun an nicht mehr eine Stunde Vorlaufzeit fürs Packen, in 15 Minuten ist alles erledigt. Nach der gestrigen Ochsentour gings heute nur 18 km, und nur im Flachen. Das war eine Offenbarung. Zunächst dackelten wir zum Bahnhof, wo natürlich mal wieder die Markierung aufhörte (wir erinnern uns: Folge dem Pfad… nur, wo isser?) und ich die Mädels kurz am sattgrünen Bahnhofsgras abstellte. Falls sich jemand fragen sollte, ob die beiden zugsicher sind, antworten sie eher, was denn ein Zug sei? Etwa das geräuscherzeugende vorbeiziehende schlangenförmige Etwas, das beim Fressen nicht mal stört? Da schütteln sie nur den Kopf und fressen weiter. Städte und die Markierung, das ist immer so eine Sache, der