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Der lange Weg zur Absolution Frühmorgens um 5:20 ging der Wecker, und da Marco, der Italiener, in seiner jugendlichen Begeisterung versprochen hatte, mitzukommen auf dem Weg zur Kathedrale, und das sogar ernst meinte, marschierten wir erstmal um dreiviertel sechs Richtung Pferdestall. Dort recht zügig gesattelt, es war ja keinerlei Zaun abzubauen, und es ging los, den Monte do Gozo hinab. Im Finstern natürlich. Die Ponys klappten wie üblich ihre Antennen ein und folgten uns in die Stadt. Saeta voraus, Maja mit Marco hinterdrein, immer den goldenfarbigen Muscheln am Boden nach. Mein Reiseengel hatte mich noch vorgewarnt, dass die Policia recht garstig und nicht zimperlich mit den Reitern umginge, möglicherweise wegen so einiger organisierter Reitertouren, die vielleicht nicht so brav ihr Schauferl mithaben und gar den Camino verunreinigten? Nun gut, ich verließ mich auf mein U-Boot-Talent und ließ es darauf ankommen, immerhin, eine Viertelstunde Tageslicht h...