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  Adieu, Saint Antoine... Über den Dächern von Lauzerte Am Abend des Ausreißertages faßte ich den schweren Entschluss, den Rückwärtsgang einzulegen. Ich hatte zwar noch keine Ahnung, wie ich das genau bewerkstelligen sollte, denn beim Losreiten waren noch ein paar Parameter anders gewesen, aber ich war guten Mutes, eine Lösung zu finden, da bisher ja doch immer wieder irgendein Engel mit einer solchen aufgetaucht war. Am Tag davor war ich noch nach Auvillar geradelt, um meine Bestände aufzustocken. Ich hatte auf die Epicerie, den Tante-Emma-Laden gehofft, der ein schönes Angebot hatte, als ich neulich dort war auf dem Hinweg. Nur leider – es war Montag… Das ist sozusagen der Sonntag in diesem Ort, in vielen anderen vermutlich auch. Alles zu. Nur die Pizzeria, die hatte offen. Nicht das Schlechteste, so ging ich dort meine zweite Pizza vegetariana einverleiben und eine zweite für morgen oder den Abend holen. Als ich die Pizzaschachtel irgendwie auf meinen Rucksack klemmen woll...

The flow...

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  Der flow.. er plätschert nur noch ein wenig… Was zunächst noch vielversprechend begann, nämlich das Gehen im Flow, so wie es gerade paßte, versiegte so ein wenig im Flachen, im Warten, im Ausharren. Je länger wir pausierten, desto eher drängte sich die Erkenntnis auf, dass es jetzt langsam genug sei. Nun gut, irgendwann musste zwar ein Ende sein, aber gerade hier, gerade jetzt… ? Wir wollten doch eigentlich… Seufz. Oder war es gerade das, das Finden des flows, war mir die Reise zeigen wollte? Nun, da ichs endlich hatte, brauchte ich die Reise nicht mehr? Verweile doch, du bist so schön...? Tja, was schon dem Doktor Faust nicht gelungen war... doch die Geschichte war und ist seit eh, noch nicht zu Ende. Saeta war zwar wieder fieberfrei, mit Appetit gesegnet und frech wie eh, aber sie hatte irgendwie für meinen Geschmack zu viel abgenommen. Bloß gut, dass wir mit „leichtem“ Übergewicht gestartet waren. Die Rückreise muss natürlich auch noch organisiert werden. Nur blöd, d...

Sankt Anton

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  Sankt Anton Da ich beschlossen hatte, aufgrund der allgemeinen Umstände (wie Gabis Streik, der Wetterlage etc.) nur noch „im flow“ zu pilgern, ließ ich mir heute Zeit, denn schon in Moissac hatten Philippe, Fanny und Claudine gemeint, es gäbe Regen am Donnerstag. Den wartete ich dann einfach mal ab, und ließ der schriftstellerischen Blog-Ader freien Lauf, inspiriert durch die gestrigen inputs. Gemütlich brach ich um ca elf Uhr mal auf, nachdem die Ponys derweil noch den „Vorplatz“ ein wenig gekürzt hatten, denn wenn wir schon Zeit und Gras haben, dann soll jeder davon profitieren. Das Timing hätte besser nicht sein können, denn in Auvillars traf ich so gut wie alle Hauptakteure des gestrigen Abends wieder – eine am Ortseingang, die anderen vor der Pizzeria "al dente", und die Radfahrerin natürlich auf der Straße. Schön, wie das Universum das immer wieder hinkriegt. Nur Sabine, die mich aufgefordert hatte hereinzukommen, traf ich nicht, schade. An dieser Stelle liebe G...