Es geht dahin
Diese Tore kommen mir irgendwie bekannt vor...
Die Pferdeleute kennen einander ja so in etwa, so bekam ich in Joncherey eine Adresse eines „Poney Clubs“, nahe meines angepeilten Ziels, angerufen wurde auch noch für mich, vielen Dank! Von der Distanz her paßte das gut, also los… Moment, wieso will Gabi das nicht anzeigen? Ich lösche schon mal ein paar alte Tracks raus, aber unerklärlicherweise beißt sich das Ding auf der vorab auf Verdacht geplanten Route fest, und will einfach das neue Ziel nicht anzeigen. Da wird’s einem dann etwas komisch, denn wenn Gabi ausfiele, dann gute Nacht. Egal, zumindest die Richtung stimmte, also trotzdem mal los. Zum Glück hab ich nach langem Rumprobieren endlich gecheckt, wie man das Ding unterwegs ordentlich umprogrammiert. Später hab ich dann Gott sei Dank den Fehler ausgemerzt…
Es scheint nicht Herbst werden zu wollen. Entweder nur hier oder überall? Man fühlt sich erinnert an den Hit von Peter Schilling. Alarmsignal, die Sonne brennt. Ich kriege ja nix mit vom Rest der Welt, nur etwas „Heimatfunk“ von daheim, zum Glück war es nix Ernstes mit meinem vierbeinigen Herzbuben, Tierärztin war da, es scheint wieder besser zu gehen. Der soll sich mal zusammenreißen, bis ich wieder komme.
Die 30/30 Regel möchte ich ergänzen: Ab September bzw. Beginn des richtigen Fellwechsels: eher 20/20, an 30 km möcht ich bei dem Wetter nicht denken. Ich denke bereits über eine tondeuse nach.
Anscheinend hatte das Kraftfutter von Bernard ordentlich Zunder, die Mädels marschierten munter los, trotz der Hitze und trotz der langen Straßenstrecke heute. Mussten nämlich durch einige Ortschaften durch. Erstaunlicher- und erfreulicherweise kein Geschaufele nötig. Eine schöne Mittagspause am Teich durften wir genießen, zum Glück brauch ich sie da nicht festhalten, wenn das Gras und der Platz schön genug sind.
Majas Vordereisen nach ca 130 Kilometern an 5 Tagen, die Schweißnähte sind schon etwas runter..
Ein bissl nervt das Geklapper der Eisen ja schon, mit den Duplos konnte man so schön leise über den Asphalt schleichen, das ist vorbei. Allerdings sucht Maja seit dem Umbeschlagen eher mal den weichen Rand, vermutlich geht’s ihr auch auf den Nerv, oder aber sie möchte ihren Beitrag zur längeren Haltbarkeit der Eisen leisten.
Die Ponys (übrigens trotz der Bezeichnung fast die einzigen hier, es wimmelt eher von großen)
beziehen eine große Box gemeinsam, dick mit Stroh
eingestreut und Kraftfutter gabs auch wieder. Ich nächtigte ganz rustikal in
der Schlafnische des LKW, der wohl die hofeigenen Pferde sonst rumkutschiert. Im "Handschuhfach" lagen ein paar Pferdepässe...
Meine Redbacks, beste Entscheidung, die zu nehmen, thanks so much, Jody!!
Gehen wie auf Wolken...
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