Die letzten Tage in Frankreich

Nach dem erfrischenden Jurtenschlaf bekamen wir ein Frühstück, die Ladies im Stall noch Heu, und nach herzlicher Verabschiedung starteten wir zur zweiten Etappe. Ursprünglich als eine Strecke bis über die Grenze angedacht, fiel die Entscheidung aber so aus, dass ich noch Patricia, die Dame mit dem großen Herz für Wanderreiter, die mich unbekannterweise auf ihrem Grundstück hatte übernachten lassen, besuchen wollte, das lag so in etwa in der Mitte, und das war ganz gut so, denn wir hatten so gar keinen Stress mit dem Einladen und die Strecke würde auch ganz passabel fahrbar sein. Kurzfristig angerufen und befragt, ob wir kommen könnten, hatten wir auch Glück, einen Tag später wäre es nicht gegangen. So brachen wir am Vormittag auf, um weiter nach Osten zu fahren, die liebe „Kaddi“ wollte mich zwar stets auf die Autobahn lotsen, aber ich blieb stur, hatte ich doch die ungefähre Richtung noch im Kopf, ich war ja schließlich hergeritten. Meine Gabi blieb stumm, aber treu, ihr konnt...