La Rioja – Wein, Oliven und Überraschungen

Nachdem ich bei Sonnenaufgang – der hier erst um ca. acht Uhr stattfindet, man ist ja bereits westlich des Greenwich-Meridians (den hatte ich noch in Frankreich gequert) – aus dem Zelt gekrochen war und erfreut festgestellt hatte, dass es fast trocken war, konnte ich mich über einen wunderbaren Sonntagmorgenhimmel freuen (der Wetterbericht hatte Sonne bei bis zu 25 Grad angesagt), klaubte mal den Auslauf der Damen ab, und gab ihnen ein kleines Frühstück. Her leben außerdem noch vier Pferde und ein Esel, und der Auslauf war pikobello, wie es sich gehört (schweizerisch-baskische Gründlichkeit….), da wollte ich nicht nachstehen. Mit Juanma ließ es sich – trotz spanischer Dörfer – herrlich scherzen, ich ließ das Zelt noch ordentlich trocknen und brauchte heute – es war ja Sonntag – ein wenig länger mit dem Einpacken. Was aber gut war, denn inzwischen kam José, ein des Englischen kundiger Reiter des Centro, und bestellte mir mein nächstes Nachtquartier. Vielen Dank, José, so geht’s gl...